Gemeinsam mehr beWIRken

Dr. Hans Pohlmann (Vorstand) und Verena von Plettenberg (1. Vorsitzende)
Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung Telefon 0173 3545534

Wir bitten Sie, unter dem Stichwort Neue Palliativstation zu spenden. Damit ermöglichen Sie uns, die Spende gleichmäßig auf die hier dargestellten notwendigen Palliativprojekte (Spendensumme gerundet) zu verteilen.

Es gibt Patientinnen und Patienten, die auch die beste Medizin und Pflege nicht mehr heilen kann. Für diese Menschen sind wir da und betreuen sie auf unserer Palliativstation mit ihren körperlichen und seelischen Beschwerden ganzheitlich und bestmöglich. Aus Erfahrung wissen wir: Eine freundliche Farbgestaltung, individuelle Beleuchtungsmöglichkeiten, wohnliche Rückzugs-und Ruheräume für Patientinnen und Angehörige aber auch zusätzliche therapeutische wie musikalische Angebote helfen in dieser schwierigen Lebensphase.

Dabei unterstützt der Förderverein Palliativstation mit großem Engagement seit über einem Jahrzehnt.

Den Inhalt dieser Seite können Sie hier als PDF herunterladen.


Am Ende eines Lebens ist es wichtig, Menschen würdevoll begleiten zu können. In der Palliativstation der München Klinik Harlaching kümmert sich seit über 25 Jahren ein speziell ausgebildetes, multiprofessionelles Team ganzheitlich um die Patientinnen und Patienten. Im neuen Klinikgebäude wird es auf der Station mehr Plätze geben und eine große Dachterrasse. Doch leider sind hilfreiche Atem- und Musiktherapien oder eine besondere Zimmergestaltung keine Kassenleistung – der Förderverein Palliativstation Harlaching leistet hier unschätzbar wichtige Unterstützung.

Dieter Reiter, Oberbürgermeister von München


größer – moderner – neuer

Im Neubau der München Klinik Harlaching soll die Palliativstation mehr Raum bekom­men, als heute. Im Gegensatz zu anderen Abteilungen soll eine Palliativstation nicht wie eine Klinik aussehen – und sie soll den Menschen mit ihren körperlichen und seelischen Beschwerden ganzheitlichen und bestmöglichen Halt geben. Zusammen können wir Palliativpatientinnen und -patienten in dieser so schwierigen Lebensphase mehr bieten und den schweren Weg ein bisschen leichter machen.

Dr. Hans Pohlmann, Oberarzt Palliativstation

Die Regelleistungen der Krankenkassen sehen bestimmte Therapien wie eine spezielle Atemtherapie oder Musiktherapie nicht vor – und natürlich auch nicht die besondere Gestaltung der Zimmer. Wir wissen aber aus Erfahrung, wie wichtig diese Dinge für die Menschen in dieser schweren Zeit sind.

Hier sind wir auf Spenden angewiesen. Dabei ist jede Spende, egal wie hoch willkommen, hilft sie doch, die letzten Tage im Leben der Patienten würdevoll zu gestalten. Firmen oder Groß-Spender können sich aber auch mit sogenannten Spender Paketen (beispielsweise die Ausstattung eines Wohnzimmers, in dem sich Angehörige mit den Patienten aufhalten können oder aber die Einrichtung eines speziellen Badezimmers für die Patienten) engagieren, die zwischen 20.000 und 60.000 Euro liegen.


„Sich nicht wie im Krankenhaus fühlen“

Die Palliativstation wird eine individuelle pflegerische Betreuung der Patientinnen und Patienten in 18 besonders gestal­teten Einzelzimmern ermöglichen. Die Räume, die alle über eine eigene Dusche und WC verfügen, wurden so geplant, dass Sie den funktionellen und pflegerischen Ansprüchen entsprechen. Um den Patientinnen Geborgenheit und Wohlbefin­ den während Ihres Aufenthalts zu ermöglichen, wurde gemäß der Gesundheitsfarblehre auf ruhige und freundliche Farben geachtet. Natürliche, angenehme Holzoptik bei Möbeleinbauten und Bodenbelag sowie eine passende Auswahl der Vorhänge verleihen dem Raum den behaglichen Charakter. Durch Bilderleisten und Flächen zum Aufstellen eigener Gegenstände erhält der Raum eine persönliche Note.

Würdevoller Rahmen für die letzte Zeit des Lebens
Der Mensch wird in den Vordergrund gestellt und es soll ein beruhigender Raum für diese, oft letzte Phase des Lebens ent­stehen.

„Besondere Momente schaffen“

Viele unserer schwerkranken Patientinnen und Patienten verbringen den größten Teil des Tages liegend im Krankenbett. Fernsehen spielt nach wie vor eine wichtige Rolle. Wir wollen zusammen mit Ihnen noch einen Schritt weitergehen: Moderne Beamer-Projektionen machen es möglich, individuelle Bilder oder kleine Filme aus dem persönlichen Umfeld der Patientinnen und Patienten an die Decke zu werfen.


„Wir schaffen Orte der Begegnung“

Auf der Palliativstation stehen den Patienten und Angehörigen zwei zusätzliche Zimmer zur Verfügung, das Wohnzimmer und die Patientenküche. Beide Gemeinschaftsräume verfügen über ein großes Fenster zum Flur mit einem breit gestalteten Rahmen als Sitzmöglichkeit im Inneren, um Patienten und Angehörigen in den Raum einzuladen. Die Wohnküche bietet die Möglichkeit, für Patienten und Angehörige gemeinsam kleine Gerichte zu sich zu nehmen. Unser Anliegen ist es, mit Ihrer Unterstützung den Wohn-Essbereich ansprechend und wohnlich zu gestalten. Essen spielt für viele Menschen eine besondere Rolle: Es tut einfach gut mit Freunden und Angehörigen auch außerhalb des eigenen Zimmers zusammen zu kommen.

Hier können wir auf zusätzliche, persönliche kleine Wünsche der Patientinnen und Patienten eingehen.


„Harmonie für Körper, Geist und Seele“

Für Viele spielen Kunst, Musik und Kultur eine wichtige Rolle. Wir schaffen Zugänge dazu. Ein gemeinsames Wohnzimmer in dem auch die Musik- und andere Therapien stattfinden schafft den Rahmen dafür: Musiktherapie verbessert die Lebensqualität, kann den Medikamentenbedarf verringern und Schlafstörungen reduzieren. Musik ermöglicht oft, Dinge auszudrücken, die schwer in Worte gefasst werden können, selbst wenn Patientinnen und Patienten Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle verbal auszudrücken. Ängste können sich auflösen, und die entspannende Wirkung der Musik kann dazu beitragen, Stresshormone abzubauen. Das Wohnzimmer ist ausgestattet mit Sofa und Sessel, sowie mit einer Bücherwand und dem stationseigenen Klavier. In diesem Raum können Patienten und Angehörige ihre Begegnungen selbst gestalten: gemeinsam Kaffee trinken, Musikhören oder ein Klavier­konzert, Fernsehen oder Kinder spielen lassen.


„Sich noch einmal schwerelos fühlen dürfen“

Alle Zimmer sind mit privaten Badezimmern mit Duschen ausgestattet. Manche Menschen möchten gerne am Lebensende baden, im Wasser fühlt man sich gewichtslos und wohl. Eine spezielle Pflegebadewanne ermöglicht den komfortablen Ein- und Ausstieg. Aus Spenden finanzieren wir die Anschaffung der speziellen Pflegebadewanne für Palliativ-Patientinnen und -Patienten und die wohnliche Gestaltung des Badezimmers (Licht, Farbe, Möbel, Bilder, Tapete, Musikanlage).


„Unter freiem Himmel“

Ein Augenmerk ist auf die Gestaltung der Terrasse gelegt worden als Kommunikationsort und der Nähe zur Natur und Himmel. Dies soll mit dem Patientenbett befahrbar sein und in den verschiedenen Formen der Terrassengestaltung die Sinne ansprechen. Im Freien entspannen, Natur wahrnehmen, Vogelgezwitscher lauschen und Eichhörnchen beobachten. Auf 400 Quadratmetern schaffen wir Rückzugsmöglichkeiten und Oasen zum Energie tanken und Verweilen. Gemeinsam mit Ihnen entstehen eine natürliche Gestaltung mit mobilen Sitzgelegenheiten und Sonnenschirmen. Windschutz und Hochbeete machen die Terrasse zum eigenen Garten.


„Raum der Stille – ein Abschiedsraum“

Raum und Zeit für Abschied, ein Ort zum Beten, ein Ort für Rückzug, ein Ort zum Durchschnaufen oder einfach ein Ort, um Alleinzusein. Dieser Raum ist als Andachtsraum und zur persönlichen Verab­schiedung sowohl für Besucherinnen und Besucher sowie Angehörige angedacht. Wir möchten den Angehörigen die Möglichkeit geben, sich in einer besonderen Raumatmosphäre zurückzuziehen und von Ihren Verstorbenen Abschied zu nehmen. Als Platz und Gelegenheit für Spiritualität sind Sitzmöglichkeiten für Angehörige, sowie ein Bereich für die Erinnerungsbücher vorgesehen. Die Integration des vorhanden Glaskunstwerkes ist ein wichtiges Kunstelement, welches vor dem Fenster eingesetzt wird, um dem Raum eine besondere Licht Stimmung zu geben.


Insgesamt werden 255 Mio. € in die neue Klinik investiert und viele Standards und moderne Medizin und Pflege ermöglicht. Trotzdem gibt es darüber hinaus Wünsche für die Versorgung, die von keiner Förderung oder Krankenkasse abgebildet sind und die wir gemeinsam realisieren wollen. Dafür wurde mithilfe des erfahrenen Teams der Station ein Konzept entworfen, das diesen Bedürfnissen gerecht wird: Für die Zusatzausstattung über den medizinisch nüchternen Standard hinaus brauchen wir rund 713.000 €, die wir in unterschiedliche Spendenpakete aufgeteilt haben. Ob einmalig, ob monatlich. Ob Sie die Zusatzausstattung eines kompletten Patientenzimmers übernehmen oder die Gestaltung der Dachterrasse unterstützen: Es zählt jeder Euro. Danke, dass Sie diesen Weg gemeinsam mit uns gehen.

Herzlichen Dank für Ihre Spende.

Bestätigung zur Vorlage beim Finanzamt (gilt nur in Verbindung mit dem Kontoauszug oder Kassenbeleg Ihres Kreditinstituts). Wir fördern nach unserer Satzung das Wohlfahrtswesen. Bis zu € 300,– gilt diese Quittung zusammen mit dem Bankauszug als Spendenbescheinigung für das Finanzamt. Bei einer größeren Spende er- halten Sie auf Wunsch eine Zuwendungsbestätigung. Bitte geben Sie dafür auf dem Überweisungsträger unbedingt Ihre vollständige Adresse an.


Das Team der Palliativstation

Die neue Palliativstation liegt im 3. Obergeschoss des neu erbauten Krankenhausgebäudes. Aus den heute 10 werden dort sogar 18 Betten in ausschließlich Einzelzimmern. Es entsteht zudem eine große Dachterrasse für die Patientinnen und Patienten und Angehörigen der Palliativstation. Die Behandlung der Patientinnen und Patienten durch unser multiprofessionelles Team findet auf der körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Ebene statt. Die Patientinnen stehen für uns im Mittelpunkt mit allen ihren Bedürfnissen. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu erhalten und vielleicht sogar auch noch zu verbessern.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir aus der geplanten Palliativstation einen Ort schaffen, an dem die letzten Tage in Würde verbracht werden können und wo Angehörige gerne Zeit verbringen. Mit einer wohnlichen Einrichtung, einem Gemeinschaftsraum mit offener Küche, einem Wohnzimmer mit Klavier und Musikanlage, einem Angehörigenzimmer, einem Patientenbad mit aufklappbarer Badewanne und einem „Raum der Stille zum Abschied nehmen“ schaffen wir einen Ort für Patientinnen und Angehörige, der für diese Situation angemessen und würdevoll ist.